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Macht Reichtum und Besitz glücklich?

Macht Reichtum und Besitz glücklich?

Macht Reichtum und Besitz glücklich?

Ist Reichtum und Besitz wirklich erstrebenswert und ein kluger Status des Menschen? Warum ist dieses Phänomen in der Natur in dieser Form nicht noch mal zu finden? Zwar sammeln und horten Tiere Futter um zum Beispiel über den Winter zu kommen, aber meist nicht viel mehr als sie zum Überleben benötigen.

Wie würden Tiere darüber denken?

Auch der Mensch hat sich erst dahin entwickelt. Erst als er sesshaft wurde und mit dem Ackerbau begann. Er mehr erwirtschaften konnte als er verbrauchte. Dadurch anfing Tauschgeschäfte zu machen und spätestens durch die Einführung von Geld hat dies zum Ansammeln von Besitz und zum Reichtum geführt. Der Abstand zwischen Besitzlosen und Reichen begann sich zu vergrößern und förderte aber dadurch auch Neid und Missgunst. Dies förderte auch kriminelle Handlungen, wie Diebstahl und Raub.

Nimmt jemand der etwas Besitz es der Gemeinschaft oder jemandem anderen nicht weg?

Entsteht nicht durch Besitz überhaupt erst Armut?

Ist es vom Menschen somit überhaupt schlau diesen Status anzustreben?

Über viele Medien und Werbung wird uns in der Gesellschaft eingeredet das Reichtum und Besitz glücklich machen. Doch macht Reichtum und Besitz wirklich glücklicher? Natürlich ist der Trieb etwas anzusammeln verständlich, da er uns eine vermeintliche Sicherheit einflößt. Aber Reichtum und Besitz schafft auch Angst. Etwas zu haben schafft die Angst es auch wieder zu verlieren.

Ist es deshalb Klug einen Besitz oder Reichtum anzusammeln?

Ist es unsere menschliche Überlegenheit und Klugheit die uns dazu führt? Oder ist es unsere Selbstüberschätzung?

Ist es nicht vielleicht viel schlauer, wie man so schön sagt: “mit leichtem Gepäck” durchs Leben zu gehen? Reichtum ist Sicherheit und kann beruhigen. Macht einen aber auch angreifbarer. Armut kann lebensbedrohlich werden und es ist verständlich, das Menschen die in Armut Leben Besitz und Reichtum als etwas Erstrebenswertes ansehen. Schlussendlich ist ein Besitz, der unser Überleben sichert sinnvoll, aber ein Besitz der weit darüber hinaus geht nur, als belastend anzusehen. Einige der Superreichen haben dies erkannt und geben zum Teil den Großteil ihres Besitzes an die Gesellschaft zurück. So gesehen zeigt diese Geste auch, woher ihr Besitz kommt und das er tatsächlich der Gesellschaft genommen wurde.

Ist nicht wie bei allem eine gesunde Ausgewogenheit wohl die beste Variante?

Was man aber sicher sagen kann, ist, dass Reichtum und Besitz niemanden glücklicher machen!

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